#9 REVIEW panique automatique: Guitar Magazin

Die 2011 um Sängerin Harmke van der Meer gegründete Trierer Band Vandermeer veröffentlicht mit Panique Automatique ihr zweites Album. Ihr Stil lässt sich am besten als eine Mischung aus Indie, Shoegaze, Postrock und einem guten Schuss Popmusik bezeichnen. Was man vielleicht auf den ersten Blick als Unentschlossenheit und mangelnde musikalische Vision verurteilen könnte, stellt sich als interessante, homogene Mixtur heraus, deren Songs für sich stehen und eine angenehme Eingängigkeit besitzen. Vandermeer erzeugen mit ihren knarzigen Bässen, dem entrückten Gesang und wohldosierten Gitarren- und Synthesizer-Ausbrüchen eine gewisse Leichtfüßigkeit und gleichzeitige Melancholie, in die es sich einzutauchen lohnt. (4 von 5 Punkten) Oliver Strosetzki

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